Unternehmen profitieren ebenso wie Lernende von der zeitlichen und örtlichen Flexibilität bei eLearnings. Die BENCHMARKING Studie 2021 zum Status Quo des eLearnings im deutschsprachigen Raum liefert Trendergebnisse.
In Zeiten einer sinkenden Halbwertzeit von Wissen setzen Unternehmen vermehrt auf die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter:innen. Insbesondere die Förderung der Selbstlernkompetenz spielt für den Unternehmenserfolg eine zentrale Rolle, so die Autoren der BENCHMARKING Studie 2021, an der sich knapp 450 Unternehmen aus der DACH-Region beteiligt haben.
Räumliche und zeitliche Flexibilität spielen beim eLearning ebenso eine zentrale Rolle wie die Faktoren Zeit- und Kostenersparnis, gaben jeweils deutlich über 90 Prozent der teilnehmenden Unternehmen an.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Mehrheit der Unternehmen bereits auf eLearning Ansätze zurückgreift – mit klassischen Methoden in Form von Webinaren bzw. virtuellen Klassenzimmern (91,3 Prozent), Web Based Trainings (80,6 Prozent), Blended Learning (77,2 Prozent) oder auch Video-Trainings (66,4 Prozent).
Neben den Vorteilen für Unternehmen ist der Nutzen für die Lernenden ein ebenso wichtiges Kriterium für den Einsatz von digitalen Medien: hier schlagen vor allem Lernoptimierung und individualisiertes Lernen zu Buche.
Den Einschätzungen der Studienteilnehmern:innen zufolge werden die Relevanz und Akzeptanz von eLearning-Angeboten weiter zunehmen. Die Pandemie hat dem digitalen Lernen zusätzlich einen Aufschwung beschert. Der Trend zum eLearning hat sich demnach gefestigt und wird das Lernen in Unternehmen nachhaltig verändern.
Die BENCHMARKING Studie 2021 wurde vom eLearning-Journal im Zeitraum Januar bis März 2021 im deutschsprachigen Raum (DACH-Region) durchgeführt.
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