In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der wissenschaftlichen Weiterbildungsangebote kontinuierlich erhöht und inzwischen bieten Hochschulen und Berufsakademien über 4.500 berufsbegleitende, berufsintegrierte oder duale Weiterbildungsmöglichkeiten an. Doch wie findet man in dieser Vielfalt das richtige Angebot? Welche Formate der akademischen Weiterbildung gibt es überhaupt und wie wird die Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen geregelt? Vor diesen und ähnlichen Fragen stehen Unternehmen, die in der Personalentwicklung wissenschaftliche Weiterbildungsangebote nutzen möchten.
Diese Herausforderungen greift der Leitfaden „Wissenschaftliche Weiterbildung als Baustein der Personalentwicklung nutzen“ auf, den BDA und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gemeinsam veröffentlicht haben. Die Broschüre informiert über Anbieter und Formate wissenschaftlicher Weiterbildung, thematisiert für Unternehmen wichtige Aspekte bei Kooperationen mit Hochschulen und stellt gelungene Praxisbeispiele vor.
Hochschulen führen rund 20 % der berufsbegleitenden Studiengänge in Kooperation mit einem externen Partner, meist einem Unternehmen, durch. Als Beispiel für ein maßgeschneidertes Weiterbildungsangebot auf Branchenebene wird in der Handreichung der berufsbegleitende Bachelorstudiengang „Insurance Management“ genannt.
Der „Bachelor of Insurance Management“ ist das wissenschaftliche Weiterbildungsangebot in der Bildungsarchitektur der Versicherungswirtschaft. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Über wichtige Aspekte des zweistufigen Studiensystems und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Personalarbeit informiert auch die Broschüre „Bachelor und Master – Orientierungshilfe für Versicherungsunternehmen“ des BWV Bildungsverbands.
