Die Initiative gut beraten hat kürzlich die Anrechnungsregeln für öffentlich-rechtliche Abschlüsse bekannt gegeben. Dies ermöglicht den Absolventen des Fernstudiums zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen sowie den Teilnehmer des Bachelor-Studiums Weiterbildungspunkte zu sammeln.
Mit der kürzlich erschienen Erweiterung der Anrechnungsregeln für öffentlich-rechtliche Abschlüsse präsentiert die Weiterbildungsinitiative eine lang ersehnte Information für Fachwirt- und Bachelor-Absolventen.
Im Grundsatz gelten die bereits zum Start der freiwilligen Initiative veröffentlichen Anrechnungsregeln von Bildungsmaßnahmen, die in zwei wesentlichen Änderungen allerdings abweichen:
1. Festlegung der Maximalpunktzahl durch die Gremien
Die Höchstzahl der möglichen Weiterbildungspunkte für Weiterbildungsmaßnahmen, die auf einen öffentlich-rechtlichen Abschluss zielen, wird nicht durch den akkreditieren Bildungsdienstleister festgelegt, sondern durch die Gremien der Initiative. Dabei orientieren sich die Gremien an den öffentlich-rechtlichen Vorgaben zu Lerninhalten und Lernzeiten.
2. Für öffentlich-rechtliche Abschlüsse können Weiterbildungspunkte bei Vorlage von Zwischen- oder Abschlusszeugnissen mit der jeweils vorgegebenen maximalen Punktzahl eingetragen werden.
Nur bei Weiterbildungsmaßnahmen mit öffentlich-rechtlichem Abschluss kann das Abschlusszeugnis den Nachweis der Teilnahme an den einzelnen Unterrichtseinheiten ersetzen. Für diese Regelung gilt als Stichtag der 1. September 2013: die Eintragung von Weiterbildungspunkten für Weiterbildungsmaßnahmen aufgrund des Abschlusszeugnisses kann also frühestens für Prüfungstermine ab dem 01.09.2013 erfolgen.
Weitere Informationen sowie die Anrechnungsregeln als Download erhalten Interessenten auf der Webseite der Initiative unter www.gutberaten.de
Teilnehmer des Bachelor-Studiums sowie Absolventen des Fachwirt-Fernstudiums, die Weiterbildungspunkte für ihre Studienleistungen erhalten können, werden von uns in den nächsten Tagen informiert.
