Bildungsmonitor 2013 liegt vor

04. November 2013 | BWV Bildungsverband

„Sachsen bleibt vorn, Hamburg und Bayern machen die größten Sprünge“, so überschreiben die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln die Ergebnisse ihres Bildungsmonitors 2013. Diese Studie bewertet die Bildungssysteme der deutschen Bundesländer mithilfe von 93 Indikatoren in 12 Handlungsfeldern aus bildungsökonomischer Perspektive. Das Ziel ist zu zeigen, in welchem Umfang die Bildungssysteme der 16 Bundesländer die Teilhabechancen erhöhen, zur Fachkräftesicherung beitragen und dadurch bessere Bedingungen für das Wirtschaftswachstum schaffen.

Das Ranking bescheinigt Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg die leistungsfähigsten Bildungssysteme. Dabei konnten Bayern, Hamburg und Sachsen ihre Punktwerte gegenüber der Vorjahresstudie am deutlichsten verbessern. Aber auch Bundesländer, die im Gesamtranking nicht auf den vorderen Plätzen sind, sind Vorbild in einzelnen Handlungsfeldern. So ist Bremen im Bereich Hochschule/MINT spitze und Schleswig-Holstein beim effizienten Umfang mit der Ressource Zeit (Handlungsfeld Zeiteffizienz). Insgesamt haben sich die Bildungssysteme gegenüber dem Vorjahr vor allem in den Handlungsfeldern Ausgabenpriorisierung der öffentlichen Haushalte, Zeiteffizienz und Förderinfrastruktur verbessert.

Unter www.insm-bildungsmonitor.de finden Sie neben der grafisch aufbereiteten Analyse der Handlungsfelder auch den Link zur gesamten Studie, die darüber hinaus u. a. noch Reformvorschläge und Empfehlungen umfasst.

Ansprechpartner:in
Monika Klampfleitner 089 922001-839